Wie verändert sich die Struktur des Menschen

Die geistige Struktur des Menschen besteht aus vielen Teilen. Wenn sich die Welt verändert, verändert sich auch diese Struktur und die höheren Teile der Struktur werden immer wichtiger.

Die menschliche Struktur besteht aus drei Hauptteilen:

• dem irdischen Bewusstsein,
• dem Seelenbewusstsein und
• dem sogenannten Seinsbewusstsein.

Jedes Bewusstsein gliedert sich in weitere Teile. Das irdische Bewusstsein unterteilt sich in das

• mentale,
• emotionale und
• körperliche Bewusstsein.

Das Seelenbewusstsein unterteilt sich in das verkörperte Bewusstsein, den Teil des Bewusstseins, der Informationen und energetische Prägungen aus vergangenen Inkarnationen sammelt, und das höhere Bewusstsein, das keine Erfahrungen mit dem irdischen Leben hat.

Das Seinsbewusstsein ist eine hochenergetische Bewusstseinsstruktur – das subtile Selbst des Menschen. Das Seinsbewusstsein erfüllt die Bestrebungen Gottes auf der materiellen Ebene, auf der Erde. Das Seinsbewusstsein kann mehrere Seelen haben.

Die Struktur verändert sich

Früher dachten die Menschen, Gott habe den Menschen nach seinem Ebenbild geschaffen und er könne sich nicht verändern. In Wirklichkeit verändert sich alles. Es kommt nur darauf an, wie man es betrachtet.

Wenn Du es aus der Perspektive deines täglichen Lebens betrachtest, das voller Aktivitäten und Sorgen ist, wirst Du keine Veränderung in deinem inneren Bewusstsein bemerken.

Wenn Du jedoch in der Lage bist, mit den Augen der Ewigkeit zu sehen, wirst Du erkennen, dass sich die Struktur des menschlichen Bewusstseins mit jedem Zyklus verändert.

Erinnere Dich an das Gesetz der Quantenphysik: Alles, worauf Du deine Aufmerksamkeit richtest, existiert. Und was nicht fokussiert ist, verschwindet.

Während die Schwingungen in der Welt zunehmen, lernen auch die Menschen, ihre Schwingungen zu erhöhen, ihr Bewusstsein erweitert sich. Die Menschen lernen, neue Fähigkeiten zu beherrschen, sie streben danach, ihre Potentiale zu erkennen, sie integrieren neu erkannte und erfahrene Wahrheiten in ihr Leben.

Erinnere Dich an das Gesetz der Quantenphysik: Alles, worauf Du deine Aufmerksamkeit richtest, existiert. Und was nicht fokussiert ist, verschwindet.

Immer mehr Menschen beginnen, sich auf ihre spirituelle Welt, auf ihr tiefes Wissen zu konzentrieren. Sie streben danach, ein höheres Bewusstsein zu erreichen, um einen vierdimensionalen Raum zu erschaffen.

Was ist ein vierdimensionaler Raum?

Was ist der Unterschied zwischen dem dreidimensionalen und dem vierdimensionalen Raum?

Im dreidimensionalen Raum versucht der Mensch sich durch die äußere Welt auszudrücken, im dreidimensionalen Raum gibt es das Gesetz von Ursache und Wirkung oder Karma.

Karma wird anderen Inkarnationen nicht auferlegt.

Im vierdimensionalen Raum kommen neue Gesetze des Universums ins Spiel. Es gibt keine klare Unterscheidung zwischen Gut und Böse, zwischen Licht und Finsternis. Alles ist eins. Karma wird anderen Inkarnationen nicht auferlegt, und ihr dürft es euren Kindern und Kindeskindern nicht mehr auferlegen. (Mehr zu diesen Unterschieden hier).

Gleichzeitig existieren

Die Menschen beginnen zu verstehen, dass sie ihre eigene Realität erschaffen können und dass sie alle Werkzeuge dazu haben. Dennoch sind alte Verhaltens- und Denkgewohnheiten noch stark ausgeprägt – so richten die Menschen ihre Aufmerksamkeit manchmal auf den dreidimensionalen Raum, manchmal auf den vierdimensionalen Raum (das irdische Bewusstsein oder das höhere Bewusstsein).

Beide Realitäten existieren gleichzeitig. In dem Maße, in dem man seine Aufmerksamkeitsenergie mehr und mehr auf die höhere Ebene und das höhere Bewusstsein richtet, verblasst die niederfrequente Realität, die keine Aufmerksamkeitsenergie mehr erhält.

Der neue Wind

Man denkt und verhält sich anders, Werte, Prioritäten, Bewertungen und Bestrebungen ändern sich. Eine Transformation der Realität findet allmählich statt. Man bewegt sich im vierdimensionalen Raum.

Aber es genügt nicht, in einem vierdimensionalen Raum leben zu wollen, es erfordert auch Anstrengungen: sein Verhalten, seinen Charakter, seine Einstellung zu anderen Menschen zu ändern, die Grenzen seines Denkens zu erweitern, ein positives Feld des Denkens und Fühlens zu schaffen, fähig zu sein, neue Ideen zu erfassen und sie in die Praxis umzusetzen.

Aber es genügt nicht, in einem vierdimensionalen Raum leben zu wollen, es erfordert auch Anstrengungen.

Es ist sehr wichtig, diesen Wind des neuen Lebens zu spüren. Denn man kann viel an sich ändern, aber es wird wahrscheinlich nur das Leben im dreidimensionalen Raum besser machen, das ist alles. Man muss Empfindungen und Wahrnehmungen haben, die vorher nicht da waren.

Das ist ein Zeichen dafür, dass die alte Wirklichkeit durch eine neue ersetzt wird. Je mehr man sich auf die höherfrequente Realität konzentriert, desto schneller schlägt sie Wurzeln und man beginnt, ein Leben von ganz anderer Qualität zu führen.

Veränderung der Ziele

Die Struktur des Menschen selbst verändert sich. Bestimmte Wahrnehmungen und emotionale Ablagerungen verschwinden aus dem Informationsfeld. Es gibt nichts mehr in seiner Realität, dem er keine Aufmerksamkeit schenkt. In dem Maße, wie sich die Realität verändert, verändert sich auch die Struktur des Bewusstseins.

Betrachtet man die irdische Wirklichkeit mit den Augen der Ewigkeit, so stellt man fest, dass die Seele, die im vierten Zyklus des Bewusstseinswachstums inkarniert ist, eine andere Struktur hat.

Das Seelenbewusstsein enthält nicht mehr bestimmte Komponenten und das energetische Informationsfeld der alten Erfahrungen, die einen starken Einfluss auf das menschliche Leben hatten. Lebenslinien, karmische Verbindungen oder karmische Situationen sind nicht mehr vorhanden.

Der Sinn des Lebens ändert sich, weil es nicht mehr darum geht, herauszufinden, was man in früheren Leben war, was man nicht gelernt hat, was man ändern muss, welche Blockaden man transformieren muss.

Nach vielen Jahren

Solange das Karma aktiv ist, solange die Abdrücke der vergangenen Erfahrungen noch im Seelenkörper vorhanden sind, erscheint das Leben schwierig, man fühlt sich unglücklich, unfähig, sich selbst zu verwirklichen.

Erst wenn die Vergangenheit keine Rolle mehr spielt, wenn alles von der gegenwärtigen Fähigkeit abhängt, Gedanken, Gefühle und Verhalten zu kontrollieren, erkennt man, dass man selbst für seinen Erfolg im Leben verantwortlich ist.

Wenn Du viele Jahre später auf deine Geburt zurückblickst, wirst Du sehen, dass Du ohne den Teil deines Seelenbewusstseins geboren wurdest, der Informationen über vergangene Inkarnationen enthielt. Die veränderte Struktur des Bewusstseins verändert die Realität des Lebens. Sie beginnt nach völlig anderen Prinzipien und Gesetzen zu funktionieren.

Erst wenn die Vergangenheit keine Rolle mehr spielt, wenn alles von der gegenwärtigen Fähigkeit abhängt, Gedanken, Gefühle und Verhalten zu kontrollieren, erkennt man, dass man selbst für seinen Erfolg im Leben verantwortlich ist.

Es entstehen andere Ziele, andere Bestrebungen und andere Möglichkeiten für das menschliche Leben. Wenn die Erinnerungen an frühere Inkarnationen nicht mehr fixiert sind, richtet sich der Fokus auf den gegenwärtigen Moment, auf das, was man jetzt wahrnimmt.

Die Wirklichkeit wird durch die Wahrheiten geschaffen, die jedes Mal neu wahrgenommen werden, durch Gedanken mit hoher Schwingung, nicht durch solche, die ständig wiederholt werden.

Es muss daran erinnert werden, dass sich die Realität nicht augenblicklich ändert, sondern dass es Zeit braucht, bis die Energien der Empfindung und der Wahrnehmung auf der irdischen Ebene verschmelzen. Ein Mensch kann Jahrzehnte leben, bevor sich seine Realität verändert.

Wir sind uns nicht aller Möglichkeiten bewusst

Erfahrungen aus früheren Inkarnationen, ererbte Anteile aus dem Energie-Informationsfeld der Eltern – all das bildete und bildet die Grundlage der gegenwärtigen Realität.

Alte, aber feste Naturwahrheiten werden von den meisten Menschen als wesentlich angesehen. Nicht weil sie ein anderes Modell der Realitätsentstehung nicht akzeptieren, sondern weil sie einfach nicht darüber nachdenken.

Sie akzeptieren nicht die Idee, dass Realität bewusst geschaffen werden kann. Folglich funktioniert das Prinzip des Gleichklangs nicht und diese Möglichkeit wird nicht einmal wirklich gesehen. Aber wie gesagt, die Zeiten ändern sich zum Besseren.

Schlussfolgerungen:

Was existiert, ist das, worauf wir unsere Aufmerksamkeitsenergie richten. Wenn wir sie auf unsere höhere Struktur richten, beginnen wir langsam in einem Raum zu leben, in dem die Gesetze des Karmas nicht mehr gelten, in dem wir unser Leben selbst erschaffen können.