Bewusstsein durch Aktion: Tipps für Veränderung

Wenn es keine Handlung gibt, gibt es auch kein Bewusstsein. Wenn jemand viel Zeit vor dem Fernseher verbringt, schrumpft sein Bewusstsein, weil es wenig Aktion gibt.

Wenn Du nicht an kreative Arbeit denken kannst, verrichte körperliche Arbeit.
Im Vergleich zum Universum gibt es die Menschheit erst seit sehr kurzer Zeit. Es gibt viele Lebensformen im Universum. Einige sind materieller, andere weniger. Einige sind bewusst, andere unbewusst. Jede neue Form beginnt mit dem materiellsten Punkt.

Am Anfang ist die Wahrnehmung sehr begrenzt. Aber mit der Zeit erweitert sich die Wahrnehmung, das Bewusstsein nimmt zu. Und das Leben gewinnt an Handlungsfreiheit.

Das heißt, es gibt eine Handlung, die von einem gewissen Bewusstsein begleitet wird. Ohne Bewusstsein gibt es keine Handlung. Kein Handeln – kein Bewusstsein.

Die Bedeutung des Handelns

Achten wir also auf unser Handeln. Stillstand in der Handlung ist Stillstand im Bewusstsein. Ein Mensch, der fernsieht oder vor dem Computer sitzt – natürlich denkt er, aber sein Ausdruck ist schwach.

Es wird wenig gehandelt – das Bewusstsein zieht sich zurück. Wenn der Mensch nur beobachtet, entwickelt er sich nicht. Wenn Du keine kreative Arbeit machst, beginne mit körperlicher Arbeit. Bewegung wird die Stagnation des Denkens durchbrechen.

Es reicht nicht, Informationen aufzunehmen

Man muss seine neue Wahrnehmung im täglichen Leben zum Ausdruck bringen. Man bekommt eine Botschaft, man denkt darüber nach, man versteht. Das ist großartig, aber wenn die Botschaft in Dir bleibt, ist das Stagnation.

Die Energie fließt nicht. Man muss die neuen Werte festhalten, man muss das Wissen im täglichen Leben anwenden. Es reicht nicht, nur Informationen zu bekommen.

Handle in Deinen Gedanken, handle in Deinen Gefühlen, in Deinen täglichen Gesprächen, in Deiner Kommunikation.

Ohne Informationen ist es schwierig, den richtigen Weg zu finden, aber wenn man diese Informationen nicht im täglichen Leben anwendet, wird der Fortschritt sehr begrenzt sein.

Wenn Dir eine Idee gefällt, die Du hörst, dann setze sie um. Wenn Du hörst, dass es sich lohnt zu träumen, dann träume. Wenn Du hörst, dass es wichtig ist, eine gute Arbeit zu machen, dann mach sie. Handeln ist notwendig. Handeln setzt Energie frei.

Handeln ist nicht nur physisch. Handle in Deinen Gedanken (wenn Du sie kontrollierst), handle in Deinen Gefühlen (wenn Du sie kontrollierst), in Deinen täglichen Gesprächen, in Deiner Kommunikation. Theorie allein, ohne Praxis, ist nutzlos.

Du kannst Erfolg haben, Du kannst scheitern, aber Du musst es immer wieder versuchen. Überlässt man sein Schicksal Gott? Nein, man versucht, sein Schicksal zu kontrollieren. Es gibt kein Vertrauen, keine Anerkennung der Idee, dass Gott Deinen Weg geformt hat.

Man muss handeln

In der Theorie akzeptieren wir viele Dinge, aber in der Praxis handeln wir nicht danach. Man wird nicht besser, wenn man nur liest, wenn man nur Informationen hört.

Man erweitert seinen Horizont, aber man wird nicht besser. Man kann viele teure Seminare besuchen, aber ein einfacher, aufrichtiger Mensch bringt der Umwelt viel mehr als jemand, der ständig „klugen“ Leuten zuhört.

Zuhören ist nicht genug

Du musst Güte, Herzlichkeit und Einfachheit ausstrahlen.
Tu keine schlechten Dinge. Es gibt so viele kleine Dinge, in denen Du Dich verlierst, Fehler machst und Dich nicht verbesserst.
Die Besserung kann nicht um Dich herum geschehen. Sie kann nur in Dir geschehen.

Also beruhige Dich zuerst, konzentriere Dich, gehe in Dich. Verstehe Dich selbst, was Du wirklich schätzt, was Du nicht aufgeben kannst, was Dich verletzt. Kommuniziere mit Gott, verbreite Liebe, zeige Respekt vor der Weisheit.

Du kannst nur in Dir selbst besser werden. Wenn die Botschaft, die Du hörst, Dir hilft, Dich zu ändern, ist das großartig. Aber wenn Du sie nur um des Zuhörens willen hörst, ist das nicht genug.

Die zwei Pole

Es reicht nicht zu wissen, wer Du warst und was die Zukunft für Dich bereithält. Nichts ist von Bedeutung, wenn Du Dich nicht hier und jetzt änderst. Eine Botschaft zu hören oder zu lesen, füllt nur dein Gefäß. Und dieses Gefäß muss rein sein. Es muss mit göttlicher Energie gefüllt sein. Fülle dein Gefäß (Deinen inneren Körper) nicht mit der Energie anderer Menschen.

Du brauchst andere nicht zu lehren, Du brauchst andere nicht zu verändern.

Du musst Dich immer wieder verändern, immer wieder versuchen, eine andere Umgebung zu spüren. Du brauchst andere nicht zu lehren, Du brauchst andere nicht zu verändern. Du musst nur Dich selbst lehren und verändern. Nur Dich selbst. Denn das ist die Aufgabe Deiner Seele.

Der eine Pol ist Gott, der andere – bist Du selbst. Die Geschwindigkeit, mit der sich diese „Pole“ einander nähern, hängt nur von Dir ab. Nicht von Deinem Nachbarn, nicht von Deinem Freund, nur von Dir.

Schlussfolgerungen

Es ist nicht nur wichtig, sich für die spirituelle Welt zu interessieren, sondern auch zu handeln. Es ist wichtig, positive Gedanken und Gefühle zu haben, denn Gedanken und Gefühle materialisieren sich. Es ist auch wichtig, sich selbst auf dieser Erde zu verwirklichen.